Reiseträume Neuseeland (Aotearoa)

Nachdem wir uns heute eine Schraube aus dem Reifen herausreparieren lassen mussten, haben wir uns in Queenstown dann Richtung oben bewegt. Die Tour zum Ben Lomond Berg mit 1700 Höhenmeter schien uns dann doch etwas heftig, ...

... so das wir mit dem etwas niedrigeren Bobs Peak am Tyne's Lookout weit oberhalb der Gondel aber eine hervorragende Alternative erstiegen haben.

Weiter ging es dann gut weitere 50km an demselben See entlang, Richtung Glenorchy,

wo wir dann auch eine super Aussicht auf die Berge hatten. Dieses Bild bitte merken.

Abends konnte man die Berge des Mt. Aspiring im Sonnenuntergang bewundern.

Der Weg von Lumsden Richtung Queenstown führt lange Zeit am Lake Wakatipu entlang.

An einigen Stellen konnte man noch sehen, das es in der eiskalten Nacht weiter oben geschneit hatte.

In Queenstown war heute rund um die Gondel kein Parkplatz zu finden, also sind wir gemütlich nach Arrowtown auf den Campground gefahren.

Arrowtown ist eine alte Stadt aus der Goldgräberzeit, ...

... in der noch viele Häuser im Stile der damaligen Zeit zu finden sind.

Nachdem wir den Kepler-Track wieder zurückgelaufen waren, sind wir noch nach Lumsden gefahren, hier ist der ehemalige Bahnhof als Freecamping Area deklariert.

Diese beiden Lokomotiven waren mal in einem Fluss als Staustufe versenkt worden, weil nicht genügend Abwrackkapazitäten zur Verfügung standen. Vor ein paar Jahren hat man sie dann geborgen und hier als Heritage zur Ansicht gestellt.

Auch dieser Zug gehört zu der Ausstellung

Der Kepler-Track ist einer der bekanntesten mehrtägigen Tracks im Bereich des Milford Sounds, heute wollen wir einen ganz kleinen Teil davon laufen. Er beginnt mit einer Brücke über den Waiau-River und einem klaren Hinweis.

Einen steilen Anstieg weiter sieht der River ganz anders aus, hier in der Nähe war auch eine der LOTR-Locations.

Auch hier ist der Weg durch Wald wunderschön, ...

... bis wir ein Hochmoor erreichen. Am Ende des Steges ...

... liegt der Spirit Lake friedlich in der Landschaft

An der Moturau Hut angekommen, zeigt sich der Lake Manapouri von einer ganz anderen Seite

Nach dem Ausschlafen und gemütlichem Frühstück kamen wir nach wenigen Kilometern an den Mirror-Lakes vorbei, passenderweise war es bei noch wolkenlosen Himmel auch windstill.

Die Mittagspause verbrachten wir am Lake Te Anau

Nachdem wir nur kurz in Te Anau zum Wäsche waschen waren, war der See ein paar Stunden später nicht wiederzuerkennen.

Den Rückweg vom Milford Sound haben wir mit einer Wanderung ein paar hundert Höhenmeter hoch zum Key Summit View, wo man einen superschönen Blick über die Berglandschaft südöstlich des Homertunnels hatte, versüßt.

Ein wunderschön gelegener Bergsee am Aussichtspunkt

Abends gab es dann am Cascade Creek DOC Campingground einen klaren Sonnenuntergang

Schon vor Weihnachten war für heute die Bootsfahrt durch den Milford Sound gebucht, super, dass das Traumwetter gleich mit gebucht war. Die vielen schönen Bilder sprechen für sich, deswegen hier einfach als Liste.

Ein Sound wird übrigens so bezeichnet, wenn er vom Wasser kommend entstanden ist, ein Fjord dagegen ist typischerweise von Land kommend meist durch einen Gletscher erzeugt worden.

An diesen Wasserfall ist das ziemlich große Boot bis auf zwei Meter Abstand herangefahren

Zum Milford Sound sind es knapp 100km, als Erstes kommt man am Lake Te Anau vorbei. Immerhin war heute nach dem Regentag gestern das Wetter deutlich besser.

Etwas weiter kommt man nach 20min Fußmarsch an den Wasserfällen vorbei, die vom Lake Marian herunterkommen.

Bei einem Stopp auf dem Parkplatz nach dem Homertunnel waren sie da, die vielgefürchteten Keas, weil sie gerne die Gummidichtungen der Autos zerlegen.

Durch den vielen Regen gab es unendlich viele Wasserfälle auf dem Weg zu bestaunen.

Hier eine Zusammenfassung von heute und morgen

und die Berge sind nass von den Wolken

Am Ende des Sounds angekommen herrschte eine fast mystische Stimmung

Heute haben wir uns ein Wassertaxi für 40$ geleistet, was uns über den Fluß und nach ein paar Stunden auch wieder zurück gebracht hat. Nach einem anstrengenden Aufstieg über Schlamm und glitschigen Baumstämmen bot sich am Viewpoint aber eine superschöne Aussicht. Runter ging es dann etwas einfacher.

Heute Abend erreichten wir den Lake Manapouri, um dann auf dem Possum Lodge Campground zu übernachten

Einen Tag später hatten wir etwas besseres Wetter und einen anderen Blickwinkel, hier aus der Mitte eines alten Turbinenrades der Powerstation

Die Clifden Suspension-Bridge ist eine Hängebrücke, die 1899 für den Verkehr von Pferdefuhrwerken eingeweiht wurde und dann bis 1978 dem normalen Verkehr von heute standgehalten hat.

Sie ist die längste Holzhängebrücke für Fahrzeugverkehr von Neuseeland und heute noch für Radfahrer und Fußgänger im Betrieb.

Cosy Nook ist ein verlassenes Fischerdorf, welches heute nur noch aus einer etwas höhergelegenen Ferienhaussiedlung besteht.

Monkey Island ist ein kleiner Felsen vor der Küste nahe der Gemstone Bay, der nur bei Niedrigwasser zu erreichen ist. Wir waren aber trotz auflaufenden Wassers zu einem Kurzbesuch dort. Im Hintergrund kann man die ersten Berge des Fjordlandes erahnen.

Riverton ist ein kleiner beschaulicher Ort westlich von Invercargill

aber auch hier gibt es die bemalten Gebäude zu bestaunen

Bluff ist die südlichste Stadt Neuseelands und hat am Stirling-Point eine recht schmale Hafeneinfahrt.

Bei der 14km langen Wanderung um den Hügel waren nicht nur neugierige Vögel zu entdecken, ...

... sondern uns bot sich auch ein sehr schöner Blick auf Steward Island, der mit jeder Wanderminute klarer wurde.

Auf dem Rückweg durch die ansonsten vom Hafen bestimmte Stadt konnten wir viele sehr schön bemalte Gebäude entdecken

Am Oreti Beach waren wir nicht nur auf dem Campground mit dem höchsten Relaxfaktor (des Personals) der zudem sehr gut ausgestattet war, sondern konnten auch einen schönen Sonnenuntergang geniessen.

Der Slope Point ist nicht nur ein weiterer "Scenic Lookout", er ist der südlichste Punkt der Südinsel von Neuseeland.