Tongariro Alpine Crossing

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Um 4:10 klingelte der Wecker, denn heute stand er an, der berühmte Weg des "Tongariro Alpine Crossing". Noch tief im Dunkeln fuhr der Transferbus um 5:20 Richtung Startpunkt, wo wir eine Viertelstunde später den gefrorenen Durchgang zum Track passierten und uns auf den Weg machten.

Auch wenn wir bei Frost dick eingemummelt losliefen, wird heute Traumwetter sein, und dementsprechend viele Fotos werden diesen Blockeintrag füllen.

Nach einer Stunde laufen wurde die Kamera das erste Mal hervorgeholt, mit einer Langzeitbelichtung lässt sich der Sonnenaufgang hinter dem Berg schon erahnen.

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Eine halbe Stunde später konnte man den Vulkankegel dann schon gut erkennen.

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Auch der Blick zurück in das Tal zeigte die angeleuchteten Schichten.

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75 Minuten und viele Stufen und Steine von Devils Stairs weiter durchquerten wir den ersten Krater, die Sonne war jetzt schon voll aufgegangen und wir konnten uns ein wenig der Winterkleidung entledigen.

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Der Krater war riesig und überraschend eben.

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Aber wie das mit Kratern so ist, sie haben auch Ränder, und die gilt es zu erklettern. Gesagt, getan, und dann kam die nächste Überraschung, es sollte noch viel viel höher gehen. Wir konnten ganz oben auf der Kante von dem oberen Bild Leute erkennen und werden später auch von dort herunterschauen.

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An dieser Stelle konnten wir das erste Mal dann auch in die andere Richtung schauen, auch hier traumhafte Landschaft.

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Der Blick zurück zeigt nochmal den gesamten durchwanderten Krater.

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Weiter ging es nach oben, und viele Höhenmeter weiter hatten wir dann den Blick in den "Red Crater", warum der so heißt, braucht man nicht zu erklären.

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Aber auch der Blick in die andere Richtung zeigt Interessantes, der Mt. Taranaki, wo wir ein paar Tage vorher gewandert waren, war heute wolkenfrei und gut zu erkennen.

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Und weiter ging es nach oben, diesmal kann man im Nachhineinsagen die Spitze des Tracks und damit den höchsten Punkt wirklich schon sehen. Übrigens sieht man im nächsten Bild ganz rechts am Bildrand und minimal die Wolken über dem Lake Taupo, wir sind da schon wesentlich höher

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Der gleiche Weg sieht von oben gar nicht so steil aus.

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Oben angekommen folgt der nächste Wahnsinnsausblick, diesmal auf die Emerald Lakes. Am Horizont war auch schon der "Blue Lake" zu sehen, die Bilder kommen aber später.

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Dann ging es die Lava-Schotter-Rutschbahn, die es wirklich in sich hatte, hinunter, nun sind wir an dem größeren der Emerald Lakes angekommen. Wir schauen natürlich auch wieder zurück.

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Und wenn man genau hinschaut, sieht man die Menschen wie Ameisen die "Rutschbahn" herunterkommen.

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Weiter ging es durch den nächsten Krater.

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In dem sich eine coole Lavazunge ihren Weg gesucht hatte.

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Unsere Mittagspause machten wir um 11:15 am Blue Lake, wir waren jetzt schon mehr als 5 1/2 Stunden unterwegs.

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Nach der Pause gings es nochmal leicht hoch und um die nächste Ecke zur nächsten Faszination. Und da lag dann der Lake Rotoaira vor uns, und hinter der dunklen Gebirgskette der riesige Lake Taupo.

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Von hier erfolgte der sehr lange Abstieg hinunter und mit einem 45 Minuten-Endspurt erreichten wir den Parkplatz 3 Minuten bevor unser Transferbus eintraf.

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Das Höhenprofil zeigte uns hinterher nochmal den gesamten Weg.

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Nachtrag:

Abends haben wir dann auch nochmal ein Foto geschossen.

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Weil der helle Mond aber keine bessere Aufnahme ermöglichte, bin ich morgens um halb sechs nochmal früh aufgestanden und konnte ein paar Bilder in der "Yellow Hour" machen.

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