Unser teuerster Urlaubstag

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Bisher waren neben den Erwerbskosten für das Auto 2 Reifen und 1 Windschutzscheibe zu finanzieren gewesen, heute allerdings hat es uns richtig erwischt.

Jemand ist in unser ordnungsgemäß in einer Parkbucht abgestelltes Auto gekracht und ohne Adresse abgehauen, sprich Unfallflucht. Da beide rechtsseitige Türen und der vordere Kotflügel unreparabel kaputt sind, ist das der wirtschaftliche Totalschaden.

Da nur Teile unseres Autos auf der Straße lagen, hat er zudem wohl sein Zeugs alles eingesammelt.

Crash

Wellington

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Heute ging es in das Te Papa Tongarewa Museum. Hier kann man neben der Erläuterung der Vulkanaktivität und deren Entstehung in Neuseeland auch viel über Erdbeben erfahren, die fast täglich in Neuseeland auftreten. Es gibt ein kleines Haus, in dem Erdbeben simuliert werden, überraschend wirken diese mehr horizontal als vertikal und es gibt es unter dem Museum auch die stabilen, aus mehreren Lagen bestehenden Gummipuffer zu bestaunen, auf denen der ganze Komplex steht. Auch der Vertrag, mit dem die Maori quasi um ihr Land betrogen wurden, ist mit allen bekannten Facetten Teil der Ausstellung.

Abends sind wir dann an einen Freecamp in den Süden Wellingtons gefahren und haben noch eine kleine Runde zu den "Red Rocks" und immerhin einen einsamen Seal gedreht.

RedRocks

Interessant war die Stelle, wo die 4WD-Fahrer auf die Schwierigkeit der Strecke hingewiesen werden.

4WD Hazards

Spätabends konnten wir dann noch der Südinsel am Horizont Ade sagen.

Southland Sunset

Delfine

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Bei der Überfahrt hatten wir nach dem Mittagessen das Glück, mehrfach Delfine zu beobachten, die rund um die Fähre schwammen und spielten.

Dolphin 1

Dolphin 2

Überfahrt zum Nordland

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Mit der Überfahrt zur Nordinsel geht die fast 3-monatige, sehr schöne Zeit auf der Südinsel zu Ende. Auch heute war der Wettermann im Himmel gut gelaunt und spendierte uns viel Sonne.

Vom Hafen konnten wir der Fähre, mit der wir gleich fahren wollten, beim Einlaufen zuschauen.

Ferry 1

Die Abfahrt in Picton erfolgte dann im Doppelpack, die Interislander-Fähre fuhr direkt nach uns ab.

Ferry 2

Sie verfolgte uns die ganze Zeit.

Ferry 3

Bei der knapp 1,5 Stunden langen Fahrt durch den Sound waren wir nicht vom Außendeck wegzubekommen.

Ferry 4

Mehrfach ging die Fahrt über 90° Kurven.

Ferry 5

Immer wieder gab es einzelne Häuschen zu bestaunen, die nur mit dem Boot erreichbar sind.

Ferry 6

Kurz vor dem Ende des Sounds eine kleine Oase, ...

Ferry 7

... die dann gleich wieder in den Wald überging

Ferry 8

An der Ausfahrt aus dem Sound war dann schon die Nordinsel zu erkennen

Ferry 9

Die See war jetzt etwas rauher geworden, aber den Ring brauchten wir nicht.

Ferry 10

Nach einer weiteren 90°-Kurve auf See nahmen wir dann Kurs auf die Einfahrt nach Wellington, wo uns die beiden Leuchttürme begrüßten.

Ferry 11

Eine weitere Kurve weiter kam dann die Stadt in Sicht. Das besondere Highlight der Überfahrt gibt es dann im nächsten Blog.

Ferry 12

Ein wenig Queen-Charlotte-Track

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Heute ging es nach dem Start erstmal Richtung Anakiwa. Gleich nach der ersten Kreuzung begrüßte uns schon der Sound.

Anakiwa

Der ansonsten kostenpflichtige Queen-Charlotte-Track ist bis zur ersten Bucht frei, also machten wir uns auf den Weg zur Davies Bay. Unterwegs gab es immer wieder Punkte, an denen der Fotoapparat zum Einsatz kam.

QCT 1

QCT 2

QCT 3

German Bread

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Auf Smith Farm gab es abends leckere Steinofenpizza, gebacken von einer ausgewanderten Deutschen, die uns auch ein selbstgebackenes Sauerteigbrot verkaufen konnte. Obwohl wir eigentlich mit dem Brot, das wir überall beim Einkauf finden, ganz zufrieden sind, war das besonders lecker.

german bread

Smiths Farm

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So langsam kommen die letzten Übernachtungen auf der Südinsel, heute sind wir auf Smiths Farm.

Hier gibt es im Wald einen Wasserfall, der zur Zeit aber eher ein Fällchen ist, dafür gibt es auf den holprig-steinigen Weg dahin aber Glowworms zu bestaunen. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen.

Glowworm 1

Glowworm 2

Glowworm 3

Als wir dann wieder aus dem stockdunklem Wald herauskamen, gab es die Milchstrasse in ihrer ganzen Schönheit zu sehen.

Milkyway 1

Hmmm, etwas zu lange belichtet, ...

Milkyway 2

Postboottour im Marlborough Sound

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Heute sind wir etwas früher als gewöhnlich aufgestanden, um dann rechtzeitig die 100m vom Campingplatz zum Bootsanleger in Havelock zu schaffen.

Havelock Harbour

Auf dem Tagesplan stand heute eine ca. 6,5-stündige Tour mit dem Postboot durch den Pelorus- und Marlborough-Sound.

Boat back

In den Sounds hier gibt es über 800 Muschelfarmen, an guten Tagen verarbeiten die Fabriken in Havelock bis zu 100 Tonnen Muscheln, vorwiegend die sogenannten grünen Muscheln, und verschicken sie in die ganze Welt.

MusselFarm

Nachdem einige vereinzelte und einsame Farmen angefahren wurde, gab es in einer bis dahin einsamen Bucht die Mittagspause, das Boot wurde dazu einfach an den Strand gefahren.

Lunch 1

Lunch 2

An einer Farm gab es einige Rochen im Wasser zu sehen

Fish

Und noch ein paar Eindrücke von der heutigen Tour

Impression 1

Impression 2

Impression 3

Impression 4

Impression 5

Am Ende hatten wir eine ordentliche Strecke zurückgelegt.

Map

Pancake Rocks

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Als letzter größerer Spot an der West Coast standen heute die Pancake Rocks auf dem Plan. Die heißen aufgrund ihrer Struktur so, weil sie aussehen wie ein Pfannkuchenstapel, wie man den nächsten Bildern entnehmen kann.

Pancake 1

Pancake 2

Ihre Besonderheit entwickeln sie, wenn man wie wir zur Hochwasserzeit kommt und zudem viele hohe Wellen kommen, so wie sie nach dem gestrigen Gewittersturm am allerschönsten sind. Dann werden die Pancake-Rocks nicht nur von den Wellen nass, ...

Pancake 3

Pancake 4

..., sondern auch die Besucher, weil das Wasser in die "Blowholes" gedrückt wird und an verschiedenen Stellen mit einer Gischtwolke aus dem Boden spritzt.

Pancake 5

Abends waren wir nochmal da, aber die Effekte waren jetzt während der Ebbe längst nicht mehr so aufregend, dafür konnten wir der Sonne beim Verschwinden in den Wolken zusehen.

Pancake 6

Brunner Mine und Coal Creek Falls

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Erster Ausflugspunkt war heute die Brunner Mine

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Hier wurde über einen langen Zeitraum Kohle abgebaut und die Suspension-Bridge war damals die größte Brücke ihrer Art, hier konnten um die 1890er Jahre schon zwei volle Kohlewaggons, von Pferden gezogen, auf die andere Flussseite gebracht werden, um die vorhandene Eisenbahn als weiteres effektives Transportmittel zu nutzen.

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Bekannt geworden ist die Mine allerdings durch ein Unglück 1896, bei dem alle Bergleute in der Mine bei einer Gasexplosion ums Leben kamen. Da die Hinterbliebenen sehr schlecht gestellt waren, war dies der Anlass, um in Neuseeland für die einfachen Arbeiter generell mehr Rechte und soziale Absicherung einzuführen.

Bei einer kurzen Mittagspause am Meer bei Greymouth war plötzlich Aufregung um uns herum, der Grund waren natürlich Delfine im Wasser.

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Im Eiltempo sind wir dann noch zu dem Coal-Creek-Fall gewandert, um den Weg vor dem angesagten heftigen Regen zu schaffen, das hat dann auch wunderbar funktioniert.

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Hokitika

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Vom DOC Campground am Lake Mahinapua ging es heute ein paar Kilometer weiter nach Hokitika.

Dort konnten wir im nationalen Kiwi-Center neben einer Reihe von verschiedenen Fischen und einer aktiven Aal-Fütterung auch zwei Kiwis bestaunen, die in dem dunklen Bereich ziemlich aktiv waren.

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Am Strand gab es dann nicht nur das bekannte Hokitika-Sign zu sehen, ...

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... sondern auch viele andere kreative Entwürfe aus den Unmengen an Strandgut-Bäumen, die hier angeschwemmt werden.

z.B. den Ferngucker, enter image description here

oder den Fotoapparat im Großformat, enter image description here

oder viele kleine Fabelwesen, usw. enter image description here

Danach gab es den 60km Abstecher zur Hokitika-Schlucht

( wir haben hier übrigens keine blaue Farbe mitgenommen :) )

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Selbst blaue Pilze gab es hier zu bestaunen.

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Pakihi Viewpoint

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Am nächsten Tag ging es die Westküste weiter Richtung Norden und wir konnten am Pakihi Viewpoint noch einen herrlichen Blick zurück auf die Gletscherberge geniessen.

Pakihi

Franz Josef Glacier

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Weiter gehts bei blauem Himmel und Sonnenschein vom Fox Glacier zum Franz Josef Glacier. Bei mehreren kleineren Wanderungen gibt es Viewpoints zu der Bergregion, dem Franz Josef Gletscher und zu kleineren und größeren Wasserfällen.

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Abends zieht es uns aus dem Trubel in das kleine beschauliche Okarito. Ebenfalls mit Bergpanorama und gleich einem schönen Sonnenuntergang über der Tasmansee.

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Fox Glacier

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Und da sind sie, unsere Bilder vom Fox Glacier. Der Tag begann pünklich zum Sonnenaufgang am Lake Matheson.

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Blick von unserer Campsite: enter image description here

Fox Glacier Lookout unten im Tal: enter image description here

Kleine Runde näher an die Gletscherzunge heran durch Regenwald und über die Moräne: enter image description here

Rainforrest meets Beach

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Der erste Morgen an der Westküste begrüßt uns mit dem hier typischen Wetter: Regen. Also erstmal im Auto gemütlich machen und abwarten, ob es aufklart. Gegen 13Uhr ist es dann soweit, der Regen lässt nach und wir können ohne pitschnass zu werden den Regenwald am Ship Creek mit einer Runde durch den Swamp Forrest und einer Runde zum Dune Lake erkunden.

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Danach gehts weiter zum Monro Beach. Hier trifft der Regenwald direkt auf den Strand und mit Glück kann man hier Dickschnabelpinguine sehen. Auf dem Weg dorthin überrascht uns erstmal ein Gnom im Wald.

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Am Strand angekommen merken wir schnell, dass mit den Sandflies hier nicht zu spaßen ist. Also schnell Fotos gemacht, kein Pinguin Spotting und ab zurück durch den Rainforrest.

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Abends dann unser Blick auf den Fox Glacier vom Campingplatz aus: enter image description here

Wir sind gespannt, welcher Blick auf die Berge und den Gletscher uns morgen früh erwartet. Laut Wetterbericht ist strahlender Sonnenschein angesagt.

Auf Richtung West Coast über den Haast Pass

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Die Tour heute startet am Hawea Lake bei strahlendem Sonnenschein. Der erste Lookout bietet einen herrlichen Blick.

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Weiter gehts zu den Blue Pools auf der Strecke. Leider hat die Brücke zu den Blue Pools ihre Lebenszeit erreicht (so stehts auf dem Schild), aber man kann sie noch erreichen, indem man "einfach" durch den eiskalten blauen Fluss watet. Also Hose und Schuhe aus und los gehts mit Wasser fast bis zum Po.

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Nachdem unser Auto uns tapfer über den Haast Pass gebracht hat, werden wir beim Runterfahren noch mit zwei Wasserfällen belohnt: den Fantail Falls mit ein paar Steinmännchen am Strand

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und den Thunder Creek Falls

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Wanaka

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Nach einem gemütlichen Frühstück auf unserem Low Cost Camping Platz gehts Richtung Wanaka zum Puzzling World. Ilusionen und Maze (Labirinth) mit 1,5km Wegen und vier Ecken, die man finden muss, sind angesagt. Die meisten laufen hier 3-5km.

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Danach gehts weiter zum #thatwanakatree (ja genau so ist er in Googlemaps vermerkt). In Wanaka angekommen, sind jede Menge Volunteers damit beschäftigt, den Verkehr um das heute stattfindende Radrennen in Wanaka mit Slow/Stop Schildern zu regeln. Also ab an die Promenade ein bisschen schlendern, Kuriositäten an Libraries anschauen und die Vorratskiste auffüllen (laut unseren Recherchen die letzte "günstige" Möglichkeit vor der Westküste).

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Die Uhr in Alexandra

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Wenn man genau hinschaut, kann man sie erkennen, die Uhr im Gebirge oberhalb von Alexandra Alexandra Clock

Der Weg dahin durch ein zum teil extrem karges und interessantes Tal war aber viel beeindruckender enter image description here

Hier die Powerstation oberhalb von Clyde, wo durch jedes der 4 Rohre 220000 m3 Wasser pro Minute fließt und Energie in der Größenordnung der Städte Christchurch und Dunedin zusammen erzeugt wird. enter image description here

Kawarau-River

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Tief in die Landschaft eingegraben hat sich der Kawarau-River enter image description here

An dieser Brücke soll der Bungee-Sprung erfunden worden sein enter image description here

Und das wird hier auch alle paar Minuten gemacht, entweder alleine ... enter image description here

... oder als Tandemsprung enter image description here

Glenorchy

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Gestern haben wir uns einen Spaß gegönnt, eine 3 1/2-stündige Tour mit 8 verschiedenen Ziplines über eine Schlucht hinweg zu absolvieren. In der Bildmitte kann man erkennen, wie man eine der Lines absolviert und Spaß hat. Ziplines

Ein Bild von einem Wald, aber nicht irgendeinem Wald, exakt hier wurden die LOTR-Szenen in Lothlórien gedreht. enter image description here

Ein Bild von einem Fluß, aber nicht irgendeinem Fluß, hier entstanden die LOTR-Szenen zu Isengard. enter image description here

Wie man auf dem vorherigen Bild schon erahnen konnte, heute war es sehr stürmig und der gesamte Sand aus dem Flußbett wirbelte stundenlang durch die Luft. Das sind exakt die Berge von dem zu merkendem Bild. enter image description here