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Hawea

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Heute sollte es zu einem der bekanntesten Berge Neuseelands, dem Mt. Taranaki, weitergehen.

Erste Station war der William Birch Pool, hier sollte es einen Wasserfall geben. Als wir da waren, entpuppte sich das zwar nur als bessere Staustufe, aber einen Druck auf den Auslöser gab es trotzdem.

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Etwas weiter passierten wir den Ort Patea, hier saßen hoch oben über der Straße doch glatt ein paar Maoris in einem Boot, auch hier kam die Kamera zum Einsatz.

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Danach ging es weiter nach Hawea, wo wir uns in der i-Site den Schlüssel für den Wasserturm gegen ein kleines Entgeld ausleihen konnten und den Turm emporkletterten. Oben bot sich prinzipiell ein schöner Ausblick über den Ort und die Richtung zum Mt.Taranaki, allerdings war heute Regentag und nicht allzuviel zu erkennen. Nach einer Mittagspause unten am Beach ging es dann weiter nach Stratford.

Hier sollte es am Glockenturm ein Glockenspiel mit Romeo und Julia geben, also gingen wir zu Punkt 19:00 nochmal ins Zentrum. Nun ja, es gingen ein paar Fenster auf und zu und Romeo und Julia erschienen, sagten ein paar Worte über Lautsprecher und das war es, ohne das eine einzige Glocke zu hören war.

Whanganui Steam Paddle Boat

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Das Steam-Paddle-Boat in Whanganui, also ein Raddampfer, war heute unser erster TOP. Wir machten eine Dampferfahrt auf dem Rhein von Neuseeland eine gute Stunde flussaufwärts und wieder zurück.

Der Raddampfer war 1899 der erste in Neuseeland zugelassene Raddampfer, um die Farmen im Hinterland zu versorgen. Nachdem er gesunken war, wurde er in den 1990er Jahren 40 Jahre später geborgen und vollständig restauriert, auch die eigentliche Dampfmaschine besteht weitestgehend aus den Originalteilen.

Steam Paddle 1

Steam Paddle 2

Steam Paddle 3

Steam Paddle 4

Steam Paddle 5

Nach der Dampferfahrt benutzten wir nach Durchquerung eines über 200m langen Fußgängertunnels von 1916 noch einen über 100 Jahre alten Fahrstuhl, der ebenfalls immer noch mit seiner alten Maschine betrieben wird, um in die 66m höher gelegene Oberstadt zu kommen. Weitere 176 Stufen folgten in dem Gedenkturm, um einen schönen Ausblick über die Stadt zu bekommen.

Nachdem dann auch noch der Oil-Service am Auto erledigt war, ging es wieder an den Strand, bzw. die Steilküste zum Übernachten nach Kai Iwi.

KaiIwi 1

KaiIwi 2

Maori-Art in Palmerston North

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Nach unser Wanderung durchquerten wir noch Palmerston North, wo wir uns von einem angrenzendem Hügel die Maori-artige Gestaltung der Wege am Fluss anschauten, ... Maori 1

..., und auch die kunstvolle Fußgänger und Radfahrerbrücke besichtigten. Die vielen kleinen LEDs lassen auf eine interessante Nachtbeleuchtung schließen.

Maori 2

Aber so lange wollten wir nicht warten und fuhren zu einem abgelegenen Platz in Tangimoana am Meer. Interessant war hier während der Fahrt, das die Linie auf der Straße, die die Tsunami-Evakuierungszone kennzeichnet, viele Kilometer landeinwärts zu finden war. Das zeigt, welche Weite die Wellen im Ernstfall erreichen können.

Manawatu Gorge, Tawa Loop Track

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Nach der Übernachtung in Eketahuna ging es heute zum Wandern in die Manawatu Gorge. Die dortige Straße ist aufgrund der Erosion stillgelegt, also mussten wir erstmal durch die riesige Baustelle für die neue Straße passieren, um dann auf der alten Straße zum Tawa Loop Track zu kommen.

Old Street

Hier ging es dann in einer kleinen Seitenschlucht steil bergauf durch eine wunderschöne Waldlandschaft bis zum am weitesten entfernten Punkt der Runde, wo der imposante Watonga steht.

Watonga

Leider war der Hauptaussichtspunkt der Strecke dauerhaft geschlossen und megamäßig abgesperrt, aber auf dem Rückweg, schon einige Meter abgestiegen, konnten wir doch noch einmal in die Schlucht schauen.

Gorge

Neben vielen anderen Vögeln war auch diese Waldtaube auf unserer Runde gut zu beobachten.

WoodPigeon

Rocky Lookout

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Ausgeschlafen und pünktlich waren wir zum Reifenwechsel wieder in Masterton und haben uns neben dem Reifen noch ein Alignment gegönnt, da das rechte Rad bei dem Crash auf jeden Fall einen ordentlichen Schlag abbekommen hatte.

Danach mussten wir uns einfach mal ordentlich bewegen, als fuhren wir ein Stück in die Berge und absolvierten ein paar hundert Höhenmeter mit über 300 Stufen und viel Stock und Stein zum Rocky Lookout.

Lookout 1

Von hier hatte man eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden 1500er und in der Ferne auch in die ebene Landschaft.

Lookout 2

Lookout 3

Housemover

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Durch Zufall kamen wir auf dem Weg nach Castlepoint, der uns durch eine interessante Landschaft vieler mit gelben Gras bewachsenen kleinen und großen Hügeln führen sollte, noch in Masterton bei den Housemovern vorbei, die gerade eine kleine Kirche zum Transport vorbereiteten.

Housemover 1

Als wir am nächsten Tag wieder an der Stelle vorbeifuhren, war tatsächlich alles weg, wie die Leute an den vielen Stromleitungen in den Straßen vorbeigekommen sind, bleibt uns ein Rätsel.

Housemover 2

Castlepoint

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Der nächstgrößere Ort heute war Masterton, dort suchten wir erstmal einen Panel-Beater auf, der uns einen Reparaturpreis mit Gebrauchtteilen von 5000$ in Aussicht stellte, dankend lehnten wir ab. Nebenan wohnte gleich ein Reifenhändler, der uns am nächsten Tag einen neuen Reifen aufziehen könnte, als fuhren wir den 60km-Abstecher zum Castlepoint.

Hier dreht sich alles um den Leuchtturm, ...

Lighthouse 1

Lighthouse 2

..., und die faszinierenden Felsformationen an der Küste.

Landscape

Dieser Ort ist bekannt dafür, das es hier sehr oft sehr windig ist.

Wind

Aussicht unterhalb des Leuchtturms

Cave

Gegen Abend machten wir uns zum Sonnenuntergang nochmal auf, ...

Tree

..., um den Leuchtturm in seinen vielen bunten Farben einzufangen.

Lighthouse 3

Lighthouse 4

Stonehenge Aotearoa

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Stonehenge 1

Das gibt es wirklich: Hier hat ein astronomiebegeisterter, eingewanderter Engländer auf seinem Grundstück einen Steinkreis von ca. 30m Durchmesser ala Stonehenge nachgebaut, allerdings aus Beton.

Mit ausführlichen astronomischen Messungen und Berechnungen sind die Säulen und außenstehenden Zusatzsäulen so gebaut, das sie Sternbilder und die jeweils höchsten und niedrigsten Sonnenstände des Jahres, sowie die Equinox, also den Tag, an dem Tag und Nacht identisch lang sind, anzeigen.

Der Eingang geht durch das Sun-Gate, welches im Equinox steht, demzufolge laufen wir exakt auf eine der außenstehenden Zusatzsäulen zu.

SunGate

Der Mittelpunkt des Kreises ist genau markiert.

Center

Ein Blick aus dem Inneren, interessant war neben der ausführlichen audiovisionellen Vorstellung im Kino auch die Akustik innerhalb des Steinkreises, die ab normaler Sprachlautstärke hörbar anders war, als wenn man irgendwo anders normal spricht.

Inside View

Wellington

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Heute ging es in das Te Papa Tongarewa Museum. Hier kann man neben der Erläuterung der Vulkanaktivität und deren Entstehung in Neuseeland auch viel über Erdbeben erfahren, die fast täglich in Neuseeland auftreten. Es gibt ein kleines Haus, in dem Erdbeben simuliert werden, überraschend wirken diese mehr horizontal als vertikal und es gibt es unter dem Museum auch die stabilen, aus mehreren Lagen bestehenden Gummipuffer zu bestaunen, auf denen der ganze Komplex steht. Auch der Vertrag, mit dem die Maori quasi um ihr Land betrogen wurden, ist mit allen bekannten Facetten Teil der Ausstellung.

Abends sind wir dann an einen Freecamp in den Süden Wellingtons gefahren und haben noch eine kleine Runde zu den "Red Rocks" und immerhin einen einsamen Seal gedreht.

RedRocks

Interessant war die Stelle, wo die 4WD-Fahrer auf die Schwierigkeit der Strecke hingewiesen werden.

4WD Hazards

Spätabends konnten wir dann noch der Südinsel am Horizont Ade sagen.

Southland Sunset

Delfine

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Bei der Überfahrt hatten wir nach dem Mittagessen das Glück, mehrfach Delfine zu beobachten, die rund um die Fähre schwammen und spielten.

Dolphin 1

Dolphin 2

Überfahrt zum Nordland

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Mit der Überfahrt zur Nordinsel geht die fast 3-monatige, sehr schöne Zeit auf der Südinsel zu Ende. Auch heute war der Wettermann im Himmel gut gelaunt und spendierte uns viel Sonne.

Vom Hafen konnten wir der Fähre, mit der wir gleich fahren wollten, beim Einlaufen zuschauen.

Ferry 1

Die Abfahrt in Picton erfolgte dann im Doppelpack, die Interislander-Fähre fuhr direkt nach uns ab.

Ferry 2

Sie verfolgte uns die ganze Zeit.

Ferry 3

Bei der knapp 1,5 Stunden langen Fahrt durch den Sound waren wir nicht vom Außendeck wegzubekommen.

Ferry 4

Mehrfach ging die Fahrt über 90° Kurven.

Ferry 5

Immer wieder gab es einzelne Häuschen zu bestaunen, die nur mit dem Boot erreichbar sind.

Ferry 6

Kurz vor dem Ende des Sounds eine kleine Oase, ...

Ferry 7

... die dann gleich wieder in den Wald überging

Ferry 8

An der Ausfahrt aus dem Sound war dann schon die Nordinsel zu erkennen

Ferry 9

Die See war jetzt etwas rauher geworden, aber den Ring brauchten wir nicht.

Ferry 10

Nach einer weiteren 90°-Kurve auf See nahmen wir dann Kurs auf die Einfahrt nach Wellington, wo uns die beiden Leuchttürme begrüßten.

Ferry 11

Eine weitere Kurve weiter kam dann die Stadt in Sicht. Das besondere Highlight der Überfahrt gibt es dann im nächsten Blog.

Ferry 12

Ein wenig Queen-Charlotte-Track

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Heute ging es nach dem Start erstmal Richtung Anakiwa. Gleich nach der ersten Kreuzung begrüßte uns schon der Sound.

Anakiwa

Der ansonsten kostenpflichtige Queen-Charlotte-Track ist bis zur ersten Bucht frei, also machten wir uns auf den Weg zur Davies Bay. Unterwegs gab es immer wieder Punkte, an denen der Fotoapparat zum Einsatz kam.

QCT 1

QCT 2

QCT 3

German Bread

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Auf Smith Farm gab es abends leckere Steinofenpizza, gebacken von einer ausgewanderten Deutschen, die uns auch ein selbstgebackenes Sauerteigbrot verkaufen konnte. Obwohl wir eigentlich mit dem Brot, das wir überall beim Einkauf finden, ganz zufrieden sind, war das besonders lecker.

german bread

Smiths Farm

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So langsam kommen die letzten Übernachtungen auf der Südinsel, heute sind wir auf Smiths Farm.

Hier gibt es im Wald einen Wasserfall, der zur Zeit aber eher ein Fällchen ist, dafür gibt es auf den holprig-steinigen Weg dahin aber Glowworms zu bestaunen. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen.

Glowworm 1

Glowworm 2

Glowworm 3

Als wir dann wieder aus dem stockdunklem Wald herauskamen, gab es die Milchstrasse in ihrer ganzen Schönheit zu sehen.

Milkyway 1

Hmmm, etwas zu lange belichtet, ...

Milkyway 2

Postboottour im Marlborough Sound

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Heute sind wir etwas früher als gewöhnlich aufgestanden, um dann rechtzeitig die 100m vom Campingplatz zum Bootsanleger in Havelock zu schaffen.

Havelock Harbour

Auf dem Tagesplan stand heute eine ca. 6,5-stündige Tour mit dem Postboot durch den Pelorus- und Marlborough-Sound.

Boat back

In den Sounds hier gibt es über 800 Muschelfarmen, an guten Tagen verarbeiten die Fabriken in Havelock bis zu 100 Tonnen Muscheln, vorwiegend die sogenannten grünen Muscheln, und verschicken sie in die ganze Welt.

MusselFarm

Nachdem einige vereinzelte und einsame Farmen angefahren wurde, gab es in einer bis dahin einsamen Bucht die Mittagspause, das Boot wurde dazu einfach an den Strand gefahren.

Lunch 1

Lunch 2

An einer Farm gab es einige Rochen im Wasser zu sehen

Fish

Und noch ein paar Eindrücke von der heutigen Tour

Impression 1

Impression 2

Impression 3

Impression 4

Impression 5

Am Ende hatten wir eine ordentliche Strecke zurückgelegt.

Map

Pancake Rocks

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Als letzter größerer Spot an der West Coast standen heute die Pancake Rocks auf dem Plan. Die heißen aufgrund ihrer Struktur so, weil sie aussehen wie ein Pfannkuchenstapel, wie man den nächsten Bildern entnehmen kann.

Pancake 1

Pancake 2

Ihre Besonderheit entwickeln sie, wenn man wie wir zur Hochwasserzeit kommt und zudem viele hohe Wellen kommen, so wie sie nach dem gestrigen Gewittersturm am allerschönsten sind. Dann werden die Pancake-Rocks nicht nur von den Wellen nass, ...

Pancake 3

Pancake 4

..., sondern auch die Besucher, weil das Wasser in die "Blowholes" gedrückt wird und an verschiedenen Stellen mit einer Gischtwolke aus dem Boden spritzt.

Pancake 5

Abends waren wir nochmal da, aber die Effekte waren jetzt während der Ebbe längst nicht mehr so aufregend, dafür konnten wir der Sonne beim Verschwinden in den Wolken zusehen.

Pancake 6